Ver­söh­nungsini­tia­tive Bruntál/Freudenthal

„Begeg­nun­gen, die verwandeln…“

Ver­söh­nungsini­tia­tive Bruntál/Freudenthal

„Begeg­nun­gen,

die ver­wan­deln…“

AKTUALLES online treffen

Wir laden Sie her­zlich ein zur Teil­nahme am 

13. tschechisch-deutschen Online Treffen
am Sonntag, 7. Dezember 2025 um 16:00
Uhr. 

Falls Sie Inter­esse an der Teil­nahme haben, melden Sie sich per E‑mail : freudenthal@tesalonika.cz, um weit­ere Infor­ma­tio­nen und den Link zum Tre­f­fen zu bekom­men. Neue Teil­nehmer sind her­zlich willkommen.

AKTUALLEs online treffen

Wir laden Sie her­zlich ein zur Teil­nahme am 

13. tschechisch-deutschen
Online Treffen
am Sonntag, 7. Dezember 2025 um 16:00
Uhr. 

Falls Sie Inter­esse an der Teil­nahme haben, melden Sie sich per E‑mail : freudenthal@tesalonika.cz, um weit­ere Infor­ma­tio­nen und den Link zum Tre­f­fen zu bekom­men. Neue Teil­nehmer sind her­zlich willkommen.

Freudenthal

Eine Stadt, die im Jahre 1213 als eine der ältesten Städte in den böh­mis­chen Län­dern nach Magde­burg­er Stadtrecht gegrün­det wurde. Die Sude­tendeutschen, die seit der Grün­dung hier lebten, baut­en und erweit­erten die Stadt und entwick­el­ten auch die ganze Region mit ihrem Fleiß und Kön­nen. Jahrhun­derte­lang ver­standen sie sich gut mit den Tschechen, die hier in der Min­der­heit lebten. Doch ab dem 19. Jahrhun­dert wurde das friedliche Zusam­men­leben durch das Aufkom­men nation­al­is­tis­ch­er Ten­den­zen auf bei­den Seit­en gestört. Beson­ders die Zeit zwis­chen den bei­den Weltkriegen war der ide­ale Nährbo­den für die Entwick­lung gegen­seit­iger Feind­schaften und des Has­s­es, die zunächst in die gegen­seit­ige Benachteili­gung von Deutschen (1918–1938) und Tschechen (1938–1945) in den Gren­zge­bi­eten und nach dem Krieg in die Vertrei­bung der deutschen Bevölkerung aus ihrem Heimat­land eskalierte. Doch trotz der grauen­haften Schick­salss­chläge blieb die Ver­bun­den­heit der ver­triebe­nen Sude­tendeutschen zu ihrem Vater­land und die Liebe zur alten Heimat in ihren Herzen erhalten.

Freudenthal

Eine Stadt, die im Jahre 1213 als eine der ältesten Städte in den böh­mis­chen Län­dern nach Magde­burg­er Stadtrecht gegrün­det wurde. Die Sude­tendeutschen, die seit der Grün­dung hier lebten, baut­en und erweit­erten die Stadt und entwick­el­ten auch die ganze Region mit ihrem Fleiß und Kön­nen. Jahrhun­derte­lang ver­standen sie sich gut mit den Tschechen, die hier in der Min­der­heit lebten. Doch ab dem 19. Jahrhun­dert wurde das friedliche Zusam­men­leben durch das Aufkom­men nation­al­is­tis­ch­er Ten­den­zen auf bei­den Seit­en gestört. Beson­ders die Zeit zwis­chen den bei­den Weltkriegen war der ide­ale Nährbo­den für die Entwick­lung gegen­seit­iger Feind­schaften und des Has­s­es, die zunächst in die gegen­seit­ige Benachteili­gung von Deutschen (1918–1938) und Tschechen (1938–1945) in den Gren­zge­bi­eten und nach dem Krieg in die Vertrei­bung der deutschen Bevölkerung aus ihrem Heimat­land eskalierte. Doch trotz der grauen­haften Schick­salss­chläge blieb die Ver­bun­den­heit der ver­triebe­nen Sude­tendeutschen zu ihrem Vater­land und die Liebe zur alten Heimat in ihren Herzen erhalten.

Alte Postkarte vom Marktplatz in Bruntál (Freudenthal)

Bruntál

Nach 1945 wurde die deutsche Geschichte Freuden­thals ins Tschechis­che umgeschrieben und die Stadt in Brun­tál umbe­nan­nt. Die tschechis­che Bevölkerung hat­te es schw­er, sich hier zurechtzufind­en. Mit der Vertrei­bung der Deutschen ging auch die wirtschaftliche, ökonomis­che und soziale Entwick­lung der Region zu Ende. Dies ist bis heute spür­bar. Der langsame Wan­del des Ver­hält­niss­es der Tschechen zu ihrer neuen Heimat begann nach der Wende 1989.  Erst die gegen­wär­tige Gen­er­a­tion ist stolz darauf, Brun­tál als ihr Zuhause zu beze­ich­nen und begin­nt sich gezielt für die Entwick­lung der Region einzuset­zen. Bei manchen Leuten regt sich langsam das Inter­esse, die sude­tendeutschen Wurzeln der Region zu erforschen.

Blick auf das Bruntál-Tal und den Köhlerberg

Bruntál

Nach 1945 wurde die deutsche Geschichte Freuden­thals ins Tschechis­che umgeschrieben und die Stadt in Brun­tál umbe­nan­nt. Die tschechis­che Bevölkerung hat­te es schw­er, sich hier zurechtzufind­en. Mit der Vertrei­bung der Deutschen ging auch die wirtschaftliche, ökonomis­che und soziale Entwick­lung der Region zu Ende. Dies ist bis heute spür­bar. Der langsame Wan­del des Ver­hält­niss­es der Tschechen zu ihrer neuen Heimat begann nach der Wende 1989.  Erst die gegen­wär­tige Gen­er­a­tion ist stolz darauf, Brun­tál als ihr Zuhause zu beze­ich­nen und begin­nt sich gezielt für die Entwick­lung der Region einzuset­zen. Bei manchen Leuten regt sich langsam das Inter­esse, die sude­tendeutschen Wurzeln der Region zu erforschen.

Versöhnungsinitiative Bruntál/Freudenthal

Die Ini­tia­tive wurde 2016 in Brun­tál mit dem Ziel gegrün­det, Wege zur Ver­söh­nung von tschechis­chen und deutschen Land­sleuten zu find­en, deren Zusam­men­leben in der Ver­gan­gen­heit durch Hass, Krieg und Vertrei­bung zer­stört wurde. Im Mit­telpunkt ste­hen die Kon­tak­tauf­nahme zu den ver­triebe­nen Sude­tendeutschen und ihren Nachkom­men, sowie das Weck­en des Inter­ess­es der tschechis­chen Bevölkerung am sude­tendeutschen Erbe, das diese Region so tief geprägt hat.

Versöhnungsinitiative Bruntál/Freudenthal

Die Ini­tia­tive wurde 2016 in Brun­tál mit dem Ziel gegrün­det, Wege zur Ver­söh­nung von tschechis­chen und deutschen Land­sleuten zu find­en, deren Zusam­men­leben in der Ver­gan­gen­heit durch Hass, Krieg und Vertrei­bung zer­stört wurde. Im Mit­telpunkt ste­hen die Kon­tak­tauf­nahme zu den ver­triebe­nen Sude­tendeutschen und ihren Nachkom­men, sowie das Weck­en des Inter­ess­es der tschechis­chen Bevölkerung am sude­tendeutschen Erbe, das diese Region so tief geprägt hat.

Sonnenuntergang über dem Jeseníky-Gebirge
kon­tak­tierte Sudetendeutsche
Besuche in Deutschland 
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Deutsche Besuche in Bruntál
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